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Befestigungsfehler vermeiden

© Fischer Group

#IMPULS | Bohrlöcher reißen aus, überschreiten das maximal zulässige Maß und vergrößern sich bei jedem Schraubversuch und eigentlich passende Dübel finden einfach keinen Halt? Ursache sind oft typische Anwendungsfehler. Ist der Wandaufbau nicht bekannt, empfehlen wir den Fischer-Duopower Dübel. Dieser intelligente Zwei-Komponenten Universaldübel ist für Befestigungen

 

in allen Baustoffen geeignet. Dies ermöglicht vielfältige Anwendungen mit nur einem Dübel.

Nicht tief genug gebohrt

Bei zu geringer Bohrlochtiefe steht die Schraube bald am Bohrgrund an, um dann beim Weiterdrehen abzubrechen. Das sollte unbedingt vermieden werden. Dabei lautet die Faustformel: Der Bohrlochdurchmesser sollte so groß sein wie der Kunststoffdübel. Zudem muss die Schraube tief genug sitzen können. Um dies zu erreichen, muss die Schraube länger sein als der Dübel und das Anbauteil zusammen dick sind.

Falsche Bohrmethode

Besonders wichtig ist es, das richtige Werkzeug zu wählen, um das Bohrloch zu erstellen und die Dübel zu setzen. Die Schlagbohrmaschine gilt zwar als Universalwerkzeug, bei hartem Beton sollte dennoch der Hammerbohrer zum Einsatz kommen. – Ganz im Gegensatz zu anderen Baustoffen wie Hochlochziegeln. Wird hier mit einem Hammer- oder Schlagbohrer gearbeitet, reduziert das die Tragfähigkeit drastisch.

Zu kurzer Dübel

Insbesondere in Mietwohnungen ist der Wandaufbau nicht immer bekannt. Wer trotzdem in den Untergrund etwas verankern möchte, macht am besten vorab eine Probebohrung. So lässt sich der Baustoff anhand des Bohrmehls bestimmen. Wichtig zu wissen ist, dass immer im tragenden Grund verankert wird. Ein häufiger Fehler ist die Befestigung im Putz oder in nichttragenden Schichten. Also besser vorab die benötigte Dübell.nge ermitteln, damit sicher im tragenden Untergrund verankert werden kann.

Falsche Anwendung chemischer Dübel

Injektionssysteme sind bei Handwerkern schon länger gefragt. Wer nicht die ganze Kartusche benötigt, dreht gerne den Mischer wieder ab und setzt die Verschlusskappe auf. Dadurch kann der Kanal für den Härter verkleben. Beim nächsten Gebrauch wird dadurch nur das Harz ausgedrückt. Damit härtet das Produkt nicht mehr aus und selbst nach langem Warten kann darin nicht verankert werden. Die Injektionsmörtel können Anwender recht lange nutzen, wenn sie diese möglichst dunkel und kühl genug lagern.

Abgenutzter Bohrer

Es soll zum Beispiel noch schnell der Spiegel in der Betonwand befestigt werden. Der Bohrer sieht zwar schon etwas abgenutzt aus, aber ein Neuer ist eben noch nicht vorhanden. Vorsicht: Wer mit stark verschlissenem Werkzeug arbeitet, bekommt vor allem in Beton oder bei Bewehrungstreffern Schwierigkeiten beim Setzen des Ankers, sodass er etwa am Ende nicht tief genug gesetzt werden kann und absteht.

WEBKATALOG: Mehr Information zu den Produkten

(Autor: Andreas Prammer, 25.03.2021 )

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